Stuttgart – Krebserkrankungen bei Kleintieren nehmen immer mehr zu, was in erster Linie in der gestiegenen Lebenserwartung der Tiere begründet liegt.
Da Hunde und Katzen oft als Familienmitglieder betrachtet werden, hat in den letzten Jahren auch die Nachfrage und Bereitschaft der Besitzer nach einer umfassenden Krebstherapie spürbar zugenommen. Umso wichtiger ist es für Tierärzte, verschiedene Tumore und die jeweiligen Behandlungsaussichten zu kennen.
„Das Wissen darüber, wie sich eine bestimmte Tumorart typischerweise verhält, ist für den Veterinärmediziner wichtig, um den Patientenbesitzer entsprechend beraten und informieren zu können“, erklärt Dr. vet. med. Martin Kessler von der Tierärztlichen Klinik für Kleintiere in Hofheim. Um herauszufinden, welche Behandlung im Einzelfall für ein krebskrankes Tier sinnvoll ist, bedarf es der sorgfältigen Untersuchung der Art des Tumors und seiner Ausbreitung im Patienten. Nicht immer eignen sich für einen bestimmen Tumor alle klassischen Formen der Krebstherapie. Hündinnen etwa, die an einem Tumor der Milchdrüsen (Mammatumor) leiden, profitieren von einer Operation, weniger jedoch von einer Chemotherapie: „Es gibt keine gut dokumentierten Studien, die die Wirksamkeit von Zytostatika – Medikamente, die das Zellwachstum verhindern – bei bösartigen Mammatumoren des Hundes belegen”, so Kessler, der seit 2002 auch Vizepräsident der European Society of Veterinary Oncology ist. Bei Katzen dagegen spricht rund jeder zweite fortgeschrittene Mammatumor auf eine Therapie mit Zytostatika an. Kommt es auf die Medikamente hin zum Tumorrückgang, überlebt ein Tier durchschnittlich noch 283 Tage und damit rund fünfmal so lange wie Tiere, bei denen die Therapie nicht anschlägt.
Text: Diana Kieper, Enke-Verlag (Pressetext)
Zum Weiterlesen
Im Pfotenhieb Bookazin Dezember 2011, das Sie ab sofort auf den Seiten des Cadmos Verlages vorbestellen können, finden Sie weitere Informationen zur Krebsdiagnose und -Therapie. Weitere Informationen zum Heft gibt es auf unserer Homepage http://www.pfotenhieb.de.
„Kommt es auf die Medikamente hin zum Tumorrückgang, überlebt ein Tier durchschnittlich noch 283 Tage und damit rund fünfmal so lange wie Tiere, bei denen die Therapie nicht anschlägt.“
Genau das bestätigt meine Erfahrungen, die ich mit der Schulmedizin in Sachen Krebs gemacht habe und weshalb ich seitdem auch etwas enttäuscht bin, wie wenig Möglichkeiten die moderne Schulmedizin heutzutage hat, um unsere Haustiere bei Krebserkrankungen zu retten.
Meine Katze Bienchen wurde am 23.02.2006 operiert, ein Tumor entfernt – Diagnose: malignes Lymphom, Prognose: tödlich, keine Überlebenschance, selbst Chemotherapie würde das Leben mit einer Chance von 50% auf nur ca. 1 Jahr verlängern, ohne Therapie nur noch wenige Monate zu leben. Obwohl wir diverse Ärzte und Spezialisten kontaktiert haben, kam immer das gleiche niederschmetternde Ergebnis dabei raus.
Heute haben wir den 30.04.2008 und mein Bienchen lebt immer noch – weil wir nicht auf die Ärzte gehört haben bzw. unser TA uns ermutigt hat, Alternativen in Betracht zu ziehen. So begannen wir bei unserer Tierheilpraktikerin eine Therapie mit Schlangengift. Das Ganze nennt sich Horvi-Enzym-Therapie und ist für das Tier völlig stressfrei von Zuhause aus durchführbar und ohne Nebenwirkungen.
Bienchens Krebswerte verbessern sich kontinuierlich und wir haben die Krankheit zwar noch nicht besiegt, aber ich bin sicher, daß Bienchen auch dies noch schaffen wird. Sie lebt nun schon seit über 2 Jahren mit dieser Diagnose und hat somit sämtliche Prognosen der Schulmedizin übertroffen. Mein TA spricht selber von einem Wunder, nur Wunderheilung gibt es bei dieser Krankheit nicht.
Warum müssen immer noch so viele Tiere an Krebs sterben, weil es angeblich keine guten Therapiemöglichkeiten gibt? Ich finde es traurig. Bienchen ist nicht der einzige Krebspatient in unserer Familie, auch meine Mutter und meine Schwester haben je einen Kater, der die Horvi-Therapie erfolgreich macht.
Es könnte für manchen Krebspatienten so einfach sein…wenn Alternativen mehr untersucht und veröffentlicht werden würden und die Schulmedizin sich nicht (wie meistens) stur auf das im Studium gelernte versteifen würde.
Hallo,
ich habe eben mit großem Interesse deinen Beitrag gelesen und bitte dich etwas genauer auf die krebserkrankung deines Bienchen einzugehen, bitte schreibe mir welche Art von Krebs sie hatte und bei welcher Heilpraktikerin du sie behandelt hast..wurde der Tumor eigentlich zuvor weitgehend entfernt? Mein Schatz hat mit hoher wahrscheinlichkeit einen Tumor im Nasen/Augebereich und nachdem ihn andere TA schon aufgegeben haben bzw. abgeraten haben ihn zu operieren und auch keine alternativen Handlungsmethoden vorgeschlagen haben,stehe ich nun auch vor der Entscheidung mich nochmal an die Tierklinik in Hofheim zu wenden da ich von Chancen durch Bestrahlung gehört habe (allerdings weiß ich nicht in wie weit es minimal lebensverlängernde oder heilende chancen sind) oder meinem Liebling zu Hause hier zu hause zu lassen und seinen Frieden zu geben (ohne wenig erfolgsversprechende behandlungen) nur habe ich angst vor dem was kommt, ich möchte doch, daß es ihm wieder besser geht und er nicht leiden muss :*-( Vielen dank für deine Erfahrungen. Liebe Grüße
Hallo, meinem Bienchen wurde großflächig ein malignes Lymphom entfernt…also neben Karzinomen die bösartigste Tumorform und laut Schulmedizin nicht heilbar. Bestrahlung und Chemo können bei Lymphomen nur lebensverlängernd wirken, wenn überhaupt und aufgrund der geringen Chancen habe ich damals ganz klar Abstand davon genommen und wollte das Bienchen nicht antun.
Zwecks Bestrahlung oder Chemo muß man wissen, um was für eine Art Tumor er sich handelt, da nicht alle Formen damit behandelbar sind. Wobei ich von einem Punktat ganz klar abrate, denn dadurch kann der Tumor explodieren und sehr schnell streuen, somit schnell zum Tod führen, bevor man noch behandeln kann.
Der Kater meiner Mutter hatte einen offenen Tumor am Auge – inoperabel, auch hier die Lebenserwartungen nur noch wenige Monate. Das war vor über 4 Jahren. Hugo wird in 2 Monaten 19 Jahre alt und der Tumor hat sich dank der Horvi-Therapie verkapselt…was man, dadurch, daß es offen am Auge ist, gut sehen kann. Er wächst seitdem nicht mehr und hat die Krebsaktivitäten komplett eingestellt.
Du kannst gerne mal meine Tierheilpraktikerin kontaktieren, sie kann Dir alles genau erklären. Wichtig für diese Therapie ist ein guter Therapeut, der eine Zusatzausbildung zu Horvi hat, damit er weiß, welche Medikamente eingesetzt werden und der Therapieplan individuell auf den Patienten abgestimmt ist. Leider gibt es nicht so viele Horvi-Spezialisten, aber da die Therapie von Zuhause aus durchgeführt wird, ist es auch nicht schlimm, wenn der Therapeut nicht vor Ort ist.
Die Adresse meiner HP ist:
Elvira Taulien
Prinzengraben 4
97688 Bad Kissingen
Telefon: 0971 7851159
Sie hat Montags bis Freitag von 9-10 Uhr kostenlose Telefonsprechstunde und steht gerne Rede und Antwort.
Liebe Grüße,
Manu
hallo tigerentchen,
habe vor kurzem deinen beitrag gelesen, da meine katze auch ein malignes lymphom hat.
da mich die horvi-enzym-therapie interessiert, haben wir versucht, frau taulien per telefon zu erreichen. leider war immer besetzt. hat sie auch eine e-mail-adresse, unter der man sie erreichen kann? wir werden es telefonisch weiter versuchen, aber wenn es per internet ginge, wäre das eine weitere möglichkeit.
für nächste woche ist die operation geplant, um den tumor zu entfernen. und dann vielleicht die schlangengift-therapie?
vielen dank schon mal,
burma.
Hallo Burma,
email hat Frau Taulien leider nicht. Es gibt nur den wirklich stark gefragten Telefonweg. Wenn möglich ist es besser mit der Therapie vor der OP anzufangen, damit sich zum OP-Zeitpunkt schon ein Therapiespiegel aufgebaut hat. Denn bei der OP selber werden Tumorzellen freigesetzt, die sich dann schnell im Körper verteilen können und daher ist es gut, wenn dann schon eine Therapie im Einsatz ist.
Liebe Grüße,
Manu
Vielen lieben Dank für deine ausführliche Antwort. Wir überlegen nun schon seit Tagen wie wir vorgehen: dein Bericht macht Mut wobei es auch schade ist, daß man im Internet so wenige Erfahrungsberichte über die Horvi Enzymtherapie bei Katzen lesen kann. Es gibt ja so viele unterschiedliche Krebsarten und vielleicht wäre es ja doch ratsam ihn (wenn möglich) zu operieren und erst danach mit Naturheilverfahren zu behandeln. Allerdings sagten ja bereits 2 Ärzte (die allerdings meines Wissens nicht auf Onkologie spezialisiert sind) daß man dort im wangenbereich nicht operieren könne. Wir wissen halt noch nicht einmal um welche Art von Gewächs es sich bei unserem Kater handelt, ich bin verzweifelt weil man gar nicht weiß was für ihn das Beste wäre, man kann nichts abschätzen. Vielleicht wäre es auch das Beste für ihm hier zu Hause seinen frieden zu lassen, der arme Kerl ist von den diversen Tierarztbesuchen bei denen es nie um den Krebs sondern um andere Sachen (Herzschwäche, Zahnprobleme..) ging schon ganz traumatisiert. Momentan schläft er friedlich in meinem Bett, aber es tut auch weh zu sehen, daß er fast nur noch schläft (so lange er allerdings noch gelegentlich schnurrt und frisst (allerdings viel weniger als früher) denke ich aber schon, daß eine behandlung vielleicht noch sinnvoll wäre vor der Frage ob man ihn erlösen müsste :***–(( Man will einfach nicht das Falsche tun. Ich tendiere dazu ihn erstmal in dieser Klinik vorzustellen um abzuklären ob man nicht doch operieren kann (mit realistischen chancen ohne ihn damit zu quälen) aber man weiß ja auch nie ob einem die realistischen Chancen überhaupt mitgeteilt werden können. ich habe auch angst, daß durch diese Punktion alles noch schlimmer werden könnte, aber vielleicht kann man ja auch gleich operieren? Ich möchte nur auch nicht, daß meinem schatz dann vielleicht nich das auge entfernt werden muss, keine ahnung wo der tumor so überall sitzt (man sieht ihn hauptsächlich unter dem auge und neben der nase wobei es auch über dem auge leicht geschwollen ist) Bei einem naturheilverfahren wie schlangengift habe ich wiederum angst, daß es andere ungwollte nebenwirkungen haben könnte. Seufz..es gibt wohl schon laut der HP von Hofheim Tumoren die allein mit Bestrahlung zurück gehen aber bei vielen ist es wirklich nur palliativ. In welchen Körperregionen haben denn deine Katze und die Katzen deiner Familie Krebs die mit Horvi behandelt werden und kennst du eine Internetseite auf der man sich noch genauer darüber informieren kann? Liebe Grüße und vielen Dank nochmal !!!!!
ps. Es ist halt auch so, daß mein Kater sein Auge durch die Schwellung kaum noch öffnen kann und sicher drückt er ihn auch. Kann durch Horvi ein Tumor nicht nur verkapselt sondern auch zurück gebildet werden? LG
Es gibt hier z.B. Links zur Horvi-Enzym-Therapie
http://www.naturheilpraxis-konstanz.de/html/schlangengifttherapie.html
http://members.aon.at/akummer/Horvi-Reintoxine.htm
Wenn man nach Enzymtherapie googlet, finde man noch viel mehr. Die Schulmedizin weiß inzwischen ja auch, daß Enzyme Krebs besiegen können, dennoch forschen sie sich nicht durch die Alternativen und finden einen Weg.
Es gibt hier
http://www.fressnapf.de/community/forum/entries/269085,0
auch einen Thread, wo mehrere Katzenmamas inkl. mir die Horvi-Therapie machen und darüber berichten.
Sprech doch einfach mal mit Frau Taulien, sie kann Dir beratungstechnisch sicher weiterhelfen und sie arbeitet auch mit einem Labor zusammen, daß testen könnte, ob es sich um Krebs oder vielleicht nur etwas gutartiges handelt.
Zwecks Nebenwirkungen beim Schlangengift kann ich Dich beruhigen. Anfangs der Therapie kann es sein, daß die Patienten vermehrt schlafen, weil das Immunsystem arbeiten muß, das gibt sich aber schnell wieder. Einzige Nebenwirkung bei uns war, daß Bienchen eine dicke Hummel geworden ist, denn das eine Medikament ist leider auch appetitfördernd und das sieht man ihrer Figur an. Ansonsten ist es für den Patienten eine entspannte Therapie, da es eben von Zuhause aus gemacht wird und nicht Extrastress in Form von ständigen TA-Besuchen hinzukommt.
Bienchen hatte ihren Tumor hinter dem Rippenbogen, Hugo hat ihn direkt im Augenwinkel zur Nase hin und Ben hat ein typisches Fibrosarkom im Nackenbereich. Angst, falls das Auge bei einer OP mitentfernt werden müßte, brauchst Du nicht zu haben. Katzen kommen auch einäugig prima klar. Unser Hugo ist z.B. einäugig, das zweite Auge wurde durch den Krebs dann auch blind, aber er kommt prima mit seiner Behinderung klar.
Im Falle einer OP wäre es sogar günstiger, vorher mit der Horvi-Therapie zu beginnen. Das Schlangengift kann nicht von heute auf morgen wirken, der Zellaufbau im Körper dauert ein Weilchen und im Blut muß erst ein Pegel an Medikamenten aufgebaut werden. So wurde bei unserem Ben z.B. 3 Wochen vor der OP mit der Therapie begonnen. Bei einer OP werden durch den Schnitt in betroffenes Gewebe Tumorzellen frei gesetzt, die dann in den Körper streuen und durch die Therapie können diese Zellen dann schneller eingefangen und begrenzt werden, bevor sie ansonsten wieder streuen.
Ein Tumor kann sich durch die Horvi-Therapie auch zurückbilden, er kann aufplatzen und austrocknen, aber solche Dinge kann man vorher nicht voraussagen.
Oh Tigerentchen es ist so nett, daß du mir ausführlich auf meine Fragen antwortest. Vielen Dank, ich werde mir morgen die Links ansehen und mich bei weiteren Fragen wieder melden. Appetitanregung wäre bei meinem Schatz nicht schlecht, er hat ziemlich abgenommen in den vergangenen Wochen. Heute allerdings hatte er mal wieder etwas mehr Hunger was mich SEHR gefreut hat. Meinst du, daß wirklich anhand einer haarprobe der genaue Tumor bestimmt werden kann? Ich habe nun auch schon ein paar berichte im Net gelesen und manche waren noch bei der Hovibehandlung und hatten Positives zu berichten, bei anderen konnte man damit leider nicht helfen. Ich würde auch gerne Naturheilverfahren und Schulmedizin (also OP wenn es nicht zu gefährlich ist, die Hausärztin meinte ja eigentlich schon man könne dort nicht operieren) kombinieren, allerdings wird wohl nur operiert mit vorigem CT und ich denke dann würde auch punktiert werden. Es wäre halt schön an schulmediziner zu gelangen die auch solchen methoden wie Horvi gegenüber aufgeschlossen sind. LG
Wie bei allen Behandlungsmethoden ist auch Horvi nicht bei 100% aller Patienten erfolgreich. Manchmal ist der Krebs zu aggressiv, schon zu weit fortgeschritten, so daß jede Hilfe zu spät kommt. Eine Garantie kann man leider bei keiner Therapie geben, so auch bei Horvi nicht, das ist ganz klar.
Es gibt Schulmediziner, die Horvi gegenüber aufgeschlossen sind und sogar damit behandeln. Bei uns gibt es eine Allgemeinärztin, die damit sehr gute Therapieerfolge bei Krebspatienten hat, die keine Chemo wollen oder Chemo abgebrochen haben.
Nur der Haaranalyse gegenüber sind sie sicher weniger aufgeschlossen. Man muß hier auch ganz klar zwischen Biomineralanalyse, die sehr in Verruf ist und Bioresonanzanalyse, die meine HP anwendet, unterscheiden. Aber ich war dem ganzen auch total skeptisch gegenüber, wie das funktionieren soll, konnte ich mir nie erklären und kann es selbst heute noch nicht ganz nachvollziehen. Überzeugend für mich war allerdings, daß Bienchen vor 1 1/2 Jahren eine Blasenentzündung hatte und per Fellanalyse untersucht werden sollte, woher diese kommt – Bakterien, Gries, Steine, nichts dergleichen war der Fall. Die HP rief dann an und sagt, bei der Analyse wäre herausgekommen, daß Bienchen ein starkes psychisches Problem aufgrund einer Veränderung in ihrem Leben hatte, was eine kleine Erkältung aufgrund der kaputten Psyche gleich zur Blasenentzündung hat mutieren lassen. Ich war baff, denn über die Veränderung in Bienchens Leben hatten wir nie gesprochen, da ich es auch nicht für dramatisch hielt. Bienchen bekam dann Bachblüten und plopp war die Blase dicht und das Selbstbewußtsein wieder besser, um mit der Veränderung klar zu kommen.
Ich bin Kopfmensch, viele Dinge kann ich mir auch nicht erklären, auch wenn ich grundsätzlich alles hinterfrage und erklärt haben möchte. Aber in Bienchens Namen kann ich sagen, daß die Dicke heilfroh ist, daß wir uns damals für den Weg der Horvi-Therapie entschieden haben…es war ihre einzige Überlebenschance und ohne Horvi wäre Bienchen heute nicht mehr bei mir.
hallo!hätte ich die seite vor ein paar monaten gefunden dann hätte vielleicht meine susi noch ne chance gehabt.sie hatte einen tumor im ohr der hat sich aber so schnell ausgebreitet das sie in dann auch noch an den augen und an der nase hatte.und da wuchs er dann weiter bis es nicht mehr ging und ich sie erlösen mußte mit 10 jahren.
Hallo an alle,
bin so froh, diese Seite gefunden zu haben. Bei meiner Ronja (14 Jahre) wurde ein Fibrosarkom diagnostiziert. Die TA wollte sofort operieren, meinen Einwand, diese OP müsse ja sehr großflächig ausgeführt werden und der Tumor würde in 70 % der Fälle wiederkehren, wischte sie vom Tisch (nach dem Motto: wenn Sie alles besser wissen…). Meine Frage nach der Horvi-Enzym-Therapie wurde mit „da können wir ja gleich Zaubersprüche aufsagen“ beantwortet.
Wir versuchen es trotzdem, denn ich will meiner Ronja keine solche OP zumuten mit so geringen Heilungsaussichten.
Bitte drückt uns die Daumen – so wie ich euch allen.
Liebe Grüße
Hallo an alle auch von mir,
ich bin gerade dabei, meinen Kater Dicky, derzeit 14 1/2 Jahre alt, alternativ zu therapieren. Ich habe hierzu ein gutes Buch von einer Tierärztin, die das praktiziert.
Ich bin darauf gestoßen, weil ich ganz enttäuscht von der Schulmedizin bei Tierärzten bin.
Mein Kater hat auch einen Tumor, keine Ahnung welcher, weil sich die Klinik, in der ich bzw. mein Kater Patient ist, keinerlei Mühe macht, eine ordentliche Untersuchung zu machen, da er ja schon zu alt ist und es besser wäre, ihn einschläfern zu lassen. Natürlich habe ich mich bislang hartnäckig geweigert und habe auch mal die behandelnde Tierärztin etwas scharf angesprochen, weil sie mich dann doch genervt hat.
Was ich aufgrund dieses Buches weiß, ist, daß bei Dicky dieser Tumor aufgrund einer längerwährenden Entzündung zurückverfolgen läßt. Im Januar wurde Blut untersucht, weil sich sein Zahnfleisch entzündet hat, in dieser Untersuchung wurde auch eine Entzündung im Blut festgestellt. Passiert ist: Zähne raus, Fall abgeschlossen. Zwischenzeitlich hat sich am After Knoten gebildet und er hatte Ausfluß. Ich wieder hin, Diagnose: entweder Abszess oder tumoröse Sache. Abszess wurde behandelt, ich die alternative Methode mit einbezogen.
Es wurde schlimmer, dann hieß es eben mal so: einschläfern.
Daraufhin sagte ich dann energisch zu der Tierärztin: Wieso geht es meinem Kater dann besser, wenn er Antibiotika und Cortison bekommt, wenn es tumorös ist?!! Diese Medikamente sprechen auf Entzündungsgeschehen an. Wie schon oben genannt, kam es dann zu einem energischen Wortwechsel, mein Dicky lebt immer noch.
Zwischenzeitlich kontaktierte ich eine Tierheilpraktikerin per Telefon, die mir auch sagte, daß mal eine Untersuchung gemacht werden muß, wo genau das herkommt, und was es ist. Ich wieder in die Klinik und das Thema angesprochen…., er ist zu alt, da sieht man nichts….
Erstens bin ich enttäuscht und letztendlich dermaßen verärgert, weil ich nur zahle, renne und Dicky wird nicht geholfen.
Nun bin ich auf der Suche, wer mir denn jetzt mal definitiv helfen kann und bin auf diese Seite gestoßen.
Gott sei Dank, weil ich nämlich von der Schulmedizin endlos genervt bin.
Viele Liebe Grüße
hallo bitte melde dich mal bei mir. meine katze 13 hat komische sachen am hals und ich wollte mal wissen wie du therapierst.
adresse brigitte.skrotzki@web.de
Hi liebe Brigitte und ihr anderen Tierliebhaber!
Habe erst heute eine Antwort bekommen, wegen meinem
Hilfeaufruf im Februar.
Meine Katze Puppi wurde demnach operiert, der Tumor
an der Brustdrüse war von außén relativ klein, aber der Arzt mußte sehr viel herausschneiden. Puppi geht es jetzt
wieder besser, aber muß sie immer beobachten und abtasten, ob ich irgendeine Veränderung spüre. Falls
es wieder kommen würde, ich hoffe nicht, wird das herausoperierte Geschwulst untersucht. Mein TA würde dann mit einem anderen TA zusammenarbeiten. Dr. Spadiut in Graz ist Tumorspezialist für Tiere. Er arbeitet mit der Misteltherapie. Demnach würde der Tumor untersucht werden und die dementsprechende Dosis der Misteltherpie mit Spritze verabreicht werden, für längere Zeit. Mir wurde versichert diese Methode hat schon vielen Tieren geholfen, es stärkt außerdem das
Immunsystem. Falls dass der Fall wäre, würde ich diese Therapie versuchen und durchziehen. Ich hoffe von ganzem Herzen, dass bei meinem Liebling wirklich
alles herausoperiert wurde und dass Geschulst Ruhe gibt. Aber Bitte immer dass Tier genau abtasten und beobachten wie es sich verhält. Meine Katze wenn sie
sich nicht wohlfühlt zeigt sie mir dass ganz genau.
Sie ist schmusebedürftigt, schleckt sich die ganze Zeit, hat beim Hochheben oder wenn sie irgendwo hinaufwollte leise Geräusche gemacht, weil sie Schmerzen hatte. Auch vermehrt Durst und wenig Hunger.
Ich wünsche Euren Lieblingen alles Gute und dass sie wieder gesund werden. Ich hoffe ich konnte irgendwie helfen. Probiert es mit der Misteltherapie, ist unschädlich.
Alles Liebe Sonja
Hallo zusammen,
wir haben die Horvi Methode probiert – jedoch kam diese leider schon zu spät. Jedoch, der Tumor bei unserem Kätzchen, welcher zwischen Ohr und Hirn saß nahm merklich ab! Daß dieser jedoch schon nach innen, durch die Schädeldecke gedrungen war (mittels CT diagnostiziert), war in diesem Stadium nicht mehr aufzuhalten und wir mußten uns leider entschliessen, das Tierchen zu erlösen. 😦
Grundsätzlich würden wir es jederzeit und wieder probieren! Die Theraprie war mit Frau Taulin (Tierheilpraktierin) besprochenm, und in Absprache mit unserem Tierarzt durchgeführt worden.
Momentan haben wir noch die Ampullen zum Spritzen und die Tropfen. Bei Interesse einfach hier im Forum kurz melden. Wir wären froh wenn einem anderen Tier damit geholfen werden könnte!
Gruß vom Bodensee
Wotan
Wir hatten das Problem, dass die Krebserkrankung bei unserem Kater gar nicht erst erkannt wurde. Zwei Jahre lang es mit ständigem Erbrechen. Wir baten um Blutuntersuchung und Röntgen, es sie aber alles o.k. gewesen. Der TA schob es auf altersbedingte Verdauungsschwäche, wir sollten MCP-Tropfen geben und Malzpaste. Im März bildete sich dann im Maul ein Tumor, der entfernt wurde. Leider kam er nach nicht mal 4 Wochen wieder und war sehr schmerzhaft. Erneute Entfernung. Kurz nach der OP füllte sich die Lunge mit blutiger Flüssigkeit und es ging rasend bergab, wir zogen auch noch die Horvi-Therapie in Erwägung, aber das Ende kam ja viel zu schnell, wir konnten nicht mal mehr handeln.
Wie erkennt man denn eine Krebserkrankung bei der Katze? Wir befürchteten ja sowas schon und baten den TA den Kater daraufhin zu untersuchen. Unser Kater war definitiv krebskrank, nur es wurde vom TA nicht erkannt, trotz Blutuntersuchung und Röntgenbild.
Leider ist es so, daß man anhand von Blutbildern allgemein Erkrankungen erst sehr spät erkennen kann und Krebserkrankungen nur schwer. Auch wenn viele Alternativmethoden als Humbuk abtun, aber die Naturheilkunde ist in der Hinsicht der Schulmedizin manchmal überlegen, kann Krankheiten im Frühstadium erkennen und dann entsprechend behandeln, damit es nicht böse endet.
Krebserkrankungen kann man mittels Bioresonanzanalyse schon sehr früh erkennen…schon lange bevor eine Tumorbildung im Körper stattfindet und zu dem Zeitpunkt, wo nur Tumorzellen vorhanden sind.
Wotan, was für Medikamente hast Du denn noch? Denn im Fressnapf-Forum sind viele Krebspatienten, die aktuell die Horvi-Therapie durchführen.
Liebe Pfotenhieb-Leser,
leiden haben viele von Ihnen versucht, über die Kommentarfunktion dieses Beitrages verschreibungspflichtige Medikamente zu kaufen und verkaufen. Bitte beachten Sie, dass sich Pfotenhieb als Urheber dieser Plattform damit strafbar machen und ich diese Beiträge leider nicht freischalten kann. Bitte wenden sich an Ihren Tierarzt.
Vielen Dank!
Lena Hüsemann
@Tigerentchen vielen Dank für deine Erfahrungswerte! Die Adresse der THP habe ich mir abgespeichert. Bei 4 Katzen im Haushalt braucht man so jemanden immer wieder mal…
LG Nicole
Hallo,
hab soeben Eure Berichte gelesen, die ja richtig Hoffnung machen können.
Dafür Danke dass ich Euch gefunden habe.
Ich habe auch einen Kater ,,Tieger,, der schon so einiges in seinem 6 jährigen Leben mitgemacht hat.
Er wurde vor 2 Jahren an einem Darmverschluß erfolgreich operiert.. Nur 6 Wochen danach stellte sich eine schwere hautenzündung ein, die sich keiner erklären kann, womöglich eine allergische Reaktion auf ein Medikament.
Die Katze wurde noch einmal vom vorderen Oberschenkel über den seitlichen Bauchbereich hin zum hinteren Oberschenkel operiert. Die Hautpartien mußten entfern werden und alles wurde geklammer. Die Katze sah aus, als hätte diese einen seitlichen Reißverschluß.
Gestern wurde er nun wieder zu einer OP gebracht. Dieses Mal war es ein Tumor im unterem Bauchbereich, der sehr schnell gewachsen ist. Die Beschaffenheit war sehr fest, faserig-strangig und gut durchblutet. Wir haben einen hysterlogischen Befund angeordnet, der in etwa einer Woche ausgewertet sein wird. Dann wissen wir ob gut oder böse das Teil war.
Allerdings war unserem Tieger in keiner Weise etwas anzumerken. Er war wie immer unauffällig und gut gelaunt.
Ich habe dieses Ding sehr klein bemert und in der Woche zum OP Termin ist es fast haselnußgroß gewachsen.
Er hat auch dieses Mal alles gut überstanden und hoffe das es GUT ausgeht.
Er hat keine Schmerzen, springt wie früher auf das Gebälk in unserem Haus. Er frißt und besucht auch schon seine Toilette. Er ist überall dort, wo ich auch hin gehe, hinterher.
Dieses Verhalten läßt mich positiv denken. Ich habe diese Seite gespeichert um im Notfall auch über diese Behandlungsmöglichkeit des Schlangengifftes nachzudenken..
Vielen Dank
Mfg Elke
Hallo,
Pablo ist grad mal 6 Monate alt, kommt aus Spanien, und hat auch ein Autoimmunproblem. Jetzt wurde ihm am Donnerstag ein „Knubbel“ entnommen und ich habe Angst vor der Diagnose Krebs, denn ich habe gefühlt, dass in der Gegend des ehemaligen „Knubbels“ noch weitere sind.. Ich bekomme Montag oder Dienstag das Ergebnis und wollte mich vorab schonmal informieren über evtl. Behandlungsmethoden..
Diese Horvi-Methode klingt ja vielversprechend, aber nirgendwo sind Kosten aufgezeigt.. Wie teuer ist denn so eine Behandlung?!
Hallo Hanna,
die Kosten der Horvi-Therapie lassen sich leider auch nicht so einfach aufzeigen, da es komplett davon abhängig ist, welche Horvi-Präperate (es gibt verschiedene, die auf den Patienten abgestimmt sein müssen) verschrieben werden und in welcher Dosierung man sie nehmen muß. Ich hatte bei meiner Dicken je nach Krankheitsphase schon Kosten zwischen 12 und 100 Euro pro Monat…Du siehst als, das kann enorm schwanken….aber nachdem wir nun bald den 3. Jahrestag haben und Bienchen schon längst nicht mehr leben sollte, war es all das Geld vielfach wert.
Danke für die Antwort, ich habe es mir mal notiert. Allerdings ist bei Pablo kein Krebs diagnostiziert worden, sondern (noch) gutartige Tumore, die allerdings dazu neigen, sich auch zu vermehren, sodass ich momentan nach einer alternativen Möglichkeit suche, es zu therapieren, denn die „herkömmliche“ Möglichkeit ist leider nur, immer wieder zu operieren und das würde auf Dauer nicht gut gehen.. Ein Teufelskreislauf, aus dem Pablo irgendwie raus muss..
Aber gutartig ist ja schon mal wesentlich schöner als bösartig….super, daß ihr einen positiveren Befund bekommen habt.
Unser Hugo hatte eine gutartigen, aber stark rezidiven Tumor im Maul. Ohne Behandlung wäre der Tumor innerhalb weniger Wochen trotz OP wieder nach gekommen. Deshalb hat Hugo auch die Horvi-Therapie bekommen und bis zu seinem Tod im stolzen Alter von 19 Jahren kam auch nichts mehr nach.
Das Gute ist halt auch, daß die Dosierung von Horvi bei gutartigen Tumoren bei weitem nicht so hoch ist, wie bei bösartigen, wo viel stärker gegen die Tumorzellen geschossen werde muß…somit sind die Medikamentekosten auch günstiger.
ich bin so froh die seite gefunden zu haben und horvi als altanativ behandlung ausfindig machen konnte. meine kleine maus hat lymphdrüsenkrebs, die schulmedizin gibt ihr noch ein paar wochen. wir haben jetzt mit horvi begonnen und ich hoffe es wirkt bald. ich hab so eine heiden angst. mein mäuschen ist total abgemagert und frißt trotz aller bemühungen meinerseits kaum was. haut und knochen…… ich hoffe so sehr das wir es überstehen und mein schatz noch ganz viel spaß im leben hat! auch wenn grad jeder tag eine qual ist!…. wenns den hilft!!! ich hoffe es so sehr
hallo tiegerentchen!in großer not wende ich mich aus wien an dich.mein katerchen bernard hat inoperablen lymphknotenkrebs!er bekommt chemo in tabletteform,ist sehr dünn geworden hat aber noch appettit.
glaubst du kann auch da die horvi theraphie helfen?
danke christine
Sorry für die späte Antwort Christine,
ich bin leider auch nur Laie der Therapie. Für eine fachmännische Auskunft kannst Du Dich aber gerne an meine Tierheilpraktikerin wenden:
Elvira Taulien
Prinzengraben 4
97688 Bad Kissingen
Telefon: 0049 971 7851159
Sie hat Montags bis Freitag von 9-10 Uhr kostenlose Telefonsprechstunde und kann eher einschätzen, was machbar und sinnvoll ist.
Sie hat übrigens schon einige Patienten in Österreich, das wäre als nicht das Problem.
Wo sitzt der Tumor bei euch?
Hallo,
habe gerade mit großem Interesse Eure Berichte gelesen.
Bei unserem Main Coon Kater Nepomuk (10 Jahre) wurde ein Darmtumor festgestellt, der nicht operativ zu entfernen ist. Gestern wurde eine Biopsie durchgeführt, um festzustellen welche Tumorart vorliegt. Er ist putzmunter und hat guten Appetit. Das Ergebnis soll Mo oder Di vorliegen. Lt. Tierklinik Hofheim könnte man bei einem Lymphom bestrahlen oder Chemotherapie durchführen, bei einem Karzinom eher schlechte Behandlung.
Deshalb wäre vielleicht eine homöopathische Behandlung eine Alternative.
Gruß Iris
Hallo!
Habe gerade zum Erstemal diese Seite gesehen und die
verschiedenen Berichte gelesen.
Vielleicht könnte ihr mir helfen. Ich habe eine Katze mit
11 Jahren, sie ist unser Liebling. An OP`s hat sie schon sehr
viel durchgemacht. Letztes Jahr entdeckten wir
ein Geschwulst in der Nähe der Brustdrüse. Es wurde
operativ entfernt. Jetzt ein halbes Jahr später am letzten
Freitag musste sie wieder operiert werden, weil wir wieder
ein Geschwulst in der Nähe der Brustdrüse gefunden haben.
Es war von außen relativ klein, aber mein TA sagte es war höchtste Zeit. Wir haben solche Angst, dass er wiederkommt.
Bin nun verzweifelt auf der Suche, nach irgendeiner Möglichkeit, Therapie oder ob andere Personen dasselbe durchgemacht haben. Und ob es doch noch ein gutes Ende gibt oder irgendeine Hilfe. Puppi ist unser Schatz! Vielleicht weiß irgendwer was es für Möglichkeiten gibt.
Sonja
Hallo!
Habe gerade zum Erstemal diese Seite gesehen und die
verschiedenen Berichte gelesen.
Vielleicht könnte ihr mir helfen. Ich habe eine Katze mit
11 Jahren, sie ist unser Liebling. An OP`s hat sie schon sehr
viel durchgemacht. Letztes Jahr entdeckten wir
ein Geschwulst in der Nähe der Brustdrüse. Es wurde
operativ entfernt. Jetzt ein halbes Jahr später am letzten
Freitag musste sie wieder operiert werden, weil wir wieder
ein Geschwulst in der Nähe der Brustdrüse gefunden haben.
Es war von außen relativ klein, aber mein TA sagte es war höchtste Zeit. Wir haben solche Angst, dass er wiederkommt.
Bin nun verzweifelt auf der Suche, nach irgendeiner Möglichkeit, Therapie oder ob andere Personen dasselbe durchgemacht haben. Und ob es doch noch ein gutes Ende gibt oder irgendeine Hilfe. Puppi ist unser Schatz! Vielleicht weiß irgendwer was es für Möglichkeiten gibt.
Hallo Sonja, ich kann Dir nur raten, Dich an Frau Taulien zu wenden. Wenn euer Geschwulst so stark rezidiv ist, muß eine Therapie her und da kann euch Frau Taulien auf jeden Fall helfen.
Hallo ihr Lieben,
auch ich habe zwei Katzen an Krebs verloren, beide hatten Lymphome im Darmbereich. Susi starb im April 2008, Monty im Januar 2009. Susi hatte einen sehr langen Leidensweg, Monty fraß Sonntag nicht mehr, Montag fühlte der Tierarzt einen Knubbel, Dienstag wurde Monty in der Klinik geöffnet und gleich wieder verschlossen. :-(((
Diese malignen Lymphome wachsen sehr schnell. Susi wurde wegen eines Darmverschlusses noch operiert, der kinderfaustgroße Tumor wurde entfernt – und war genau vier Monate später wieder da, Susi konnte nur noch eingeschläfert werden. 😦
Natürlich habe ich nach Hilfe gesucht, aber man sagte mir überall, dass diese Lymphome jeder Behandlung trotzen. Eine Chemotherapie hätte das Leben allenfalls um sechs bis acht (schlechte?) Wochen verlängert.
Ich habe nun Angst um meine drei anderen Katzen. Habt ihr Ideen, warum diese Lymphome so gehäuft auftreten? Ich habe eine kleine Umfrage zum Thema „Katzen und Krebs“ erstellt, vielleicht möchte ja jemand teilnehmen? Ihr erreicht mich über meine Homepage, sorry, ich möchte die Mailadresse hier nicht einstellen.
Ich wünsche euch von Herzen alles Gute für eure Miezen. Passt gut auf sie auf, es tut so weh sie zu verlieren.
Liebe Grüße,
Birgit
Hallo ihr Lieben!
Ich bin gerade etwas platt, weil ich bei Tieren nie wirklich an Naturheilverfahren gedacht habe.
Meine Mimi hat vor 2 Monaten bereits eine Schwellung am Hals bekommen, worum ich mich nicht weiter gekümmert habe, weil sie so gleichmäßig verteilt war, dass ich dachte, das geht schon wieder weg. Dann habe ich sie auch seit Neujahr nicht mehr gesehen, weil ich zum Studieren von SH nach Bayern gezogen bin und Mimi nicht mitnehmen konnte. Letzte Woche bin ich wieder nach hause gekommen und Mimis Hals war immernoch so geschwollen. Am Donnerstag fing sie dann an zu röcheln, sodass ich sie noch am selben Tag zum TA gebracht habe. Die konnte mir aber auch nicht viel weiter helfen, da sie gerade mal eine mobile Röntgenstation hatten. Also bin ich am Freitag gleich mit ihr in eine Klinik nach Norderstedt (bei HH) gefahren und habe sie eingehend untersuchen lassen. Sie haben sich die Röntgenbilder angesehen, Ultraschall gemacht und ein großes Blutbild. Zudem haben sie die Schwellung am Hals und bei der Untersuchung entdeckte Nierenbeläge punktiert. Dabei kam heraus, dass sie ein malignes Lymphom hat, also Lymphdrüsenkrebs. Ihre Blutwerte sehen sehr gut aus, nur die Nierenwerte sind sehr schlecht. Der TA meinte, es sähe nicht gut aus und eine OP würde auf lange Sicht keinen Erfolg versprechen, da sich bei dieser Krebsform laufend neue entartete Lymphdrüsen bilden. Also haben wir am Freitag mit Chemotherapie begonnen. Der TA versicherte mir, dass er mit dieser Therapie bereits gute Erfolge erzielen konnte und sie auch nicht weiter leiden müsse, wenn in den nächsten Tagen die Schwellung zurück ginge. So ist es aber leider nicht gekommen. Bis heute hat Mimi Atemprobleme und frisst trotz unbändigem Appetit nur widerwillig, da die Schwellung am Hals ihr die Luft- und die Speiseröhre zudrückt. Sie leidet sichtlich, obwohl sie immernoch auf mich zu springt und gestreichelt werden will. Aus diesem Grund habe ich ernstlich überlegt sie doch einschläfern zu lassen, damit sie sich nicht mehr quält.
Ich kann mich nur nicht zu diesem Schritt entschließen. Morgen müsste sie wieder zum TA und eine neue Injektion haben. Ich mag sie da schon gar nicht mehr hinbringen.
Eben habe ich schon versucht Tierheilpraktiker in unserer Nähe ausfindig zu machen, was aber gar nicht so einfach ist. Dann habe ich überlegt, die Frau Taulien mal anzurufen, aber ich habe in verschiedenen Foren gelesen, dass die arme Frau so viel zu tun hat, dass ich mich kaum noch traue sie in Mimis Fall um Rat zu bitten.
Was meint ihr denn, was ich nun am besten tun könnte?
Viele Grüße, Alexandra
Hallo Alexandra,
ich habe gerade Deinen Kommentar über Deine Mimi gelesen und wollte gern mal nachfragen, was aus ihr geworden ist?! Bei meinem Dicken Yoshi haben wir vor ein paar Wochen nämlich linksseitig am Hals auch einen Knoten gespürt. Wir waren dann bei unserer TÄ, die den Verdacht Lymphdrüsenkrebs äußerte, aber auch sagte, dass wir letztendlich nur durch eine Punktion absolute Gewißheit bekommen würden. Gleichzeitig hat sie uns aber auch von ebendieser Punktion abgeraten, da – wenn es sich um Krebs handelt – man dann ja den Tumor anpieksen würde und er dann rasend schnell streuen würde. Wir haben uns nach einigem Hin und Her und viel Lesen im Netz dann für die Horvi-Therapie entschieden und haben uns mit Frau Taulien in Verbindung gesetzt. Wir haben jetzt seit einigen Tagen alle Medis im Hause und geben diese auch regelmäßig – gottlob ist unser Dicker ein guter Esser!
Ich würde gerne wissen, ob Du dich auch für die Horvi-Therapie entschieden hast und wenn ja, wie der Verlauf war? Die Fälle unserer beiden Süßen sind ja doch sehr ähnlich.
Sollte es für Deine Mimi zu spät gewesen sein und Du musstest sie erlösen, so tut es mir aufrichtig leid, dass ich Dich auf traurige Gedanken gebracht habe!
Ich hoffe, Du bist mir nicht böse, dass ich Dich mit meinen Fragen löchere.
Liebe Grüße von
Yoshismum
Klar hat Frau Taulien viel zu tun, aber sie wird sich dennoch immer die Zeit für jeden Patienten nehmen, wenn man sie kontaktiert.
Euere Geschichte hört sich gar nicht gut an und durch das Punktieren können sich die Tumorzellen jetzt noch rasend schneller im Körper ausbreiten…in eine Krebszelle zu stechen ist einfach fatal. Ich mag nicht beurteilen, wie Mimis Chancen sind, dazu bin ich zu sehr Laie. Problem bei solchen Patienten ist auch, wenn sie durch die Probleme im Maul-Hals-Bereich nicht mehr fressen wollen und durch Schmerzen die Nahrungsaufnahme verweigern.
Ich weiß halt nur, daß uns Horvi bei Bienchens Lymphdrüsenkrebs das Leben gerettet hat, aber wir hatten mit einer erfolgreichen OP auch eine andere Ausgangsbasis.
Bei meinem 1 1/2 Jahre alten Katerchen Willy ist in der vergangen Woche ein malignes Lymphom festgestellt worden, der direkt auf das Herz drückt. Laut Auskunft der behandelnden Tierklinik ist dieser inoperabel.
Meine Tierärztin behandelt ihn mit einem Wirkstoff das aus Spinnenkörpern gewonnen wird.
Hat vielleicht jemand Erfahrung damit oder hat noch Alternativen. Ich will mich nicht damit abfinden das er nur noch ein paar Wochen zu leben
Hallo,
bei unserem Katerchen haben wir am Samstag einen kleinen Tumor am Maul entdeckt. Sind direkt zu unserer TA, die zum Glück Notdienst hatte, und haben direkt einen Termin für diesen Montag für die OP erhalten. Nach allem Bangen und Hoffen kam am Mittwoch die Diagnose „Fibrosarkom“. Wir sind in ein tiefes Loch gefallen, weil wir so sehr gehofft hatten, dass wir nicht diese Diagnose erhalten. Wir hatten uns schon im Vorfeld direkt über alles mögliche informiert und haben dann am Mittwoch direkt einen Termin mit der Tierklinik in Hofheim in Verbindung gesetzt, die wir dann kommenden Mittwoch aufsuchen werden. Dr. Kessler soll eine Koriphäe auf diesem Gebiet sein und ebenfalls viel mit Heilpraktischen Methoden arbeiten. Gestern habe ich auch direkt einen Brief an Frau Elvira Taulien geschickt, weil wir uns gegen eine Chemo entschieden haben und Tobi (6 Jahre alt) durch sie aufpeppeln lassen möchten. Zum Glück geht es dem kleinen Mann gut und er ist noch fit. Wir werden keine Kosten und Mühen scheuen, um ihn noch möglichst lange bei uns zu behalten. Bienchens Geschichte hat uns unglaublichen Mut gemacht. Nach fast einer Woche Heulerei packen wir alles an und kämpfen um unseren Tobi was das Zeug hält. Ich drücke allen Leidensgenossen unglaublich feste die Daumen. Das hat kein Tierchen verdient.
Wir haben nun Activeed bestellt, habt Ihr Erfahrungen damit gemacht?
Eure Katerina
Hallo Katerina,
meine Flocke hatte auch Fibrosarkom, leider an der typischen Impfstelle zwischen den´Schulterblättern.
Durch die horvi-Therapie wurde allerdings das Wachstum verlangsamt und ich hatte noch fast 1 Jahr mit meiner geliebten Katze, vor 2,5 Wo. ist sie dann doch über die Regenbogenbrücke gegangen.
Mir ging es wie Dir, keine Kosten waren mir zu hoch um Flocke zu retten. u. a. habe ich auch Activeed ausprobiert.
Leider hatte es nicht den erhofften Erfolg, weder wurde ihr Immunsystem verbessert, noch haben sich die Tumore verkleinert, für mich war Activeed rausgeschmissenes Geld und ich kann jedem nur sagen, es lohnt sich nicht. Dann lieber das Geld in alternative Heilmethoden gesteckt, die von einer /einem THP für jede einzelne Katze individuell ausgetestet wird.
Für mich immer noch mit am Erfolg versprechensten Horvi.
Drück Euch die Daumen
lg Steffi
Hallo,
eine unserer beiden Katzen (jeweils knapp 7 Jahre alt) wurde vor 2,5 Wochen operiert, weil wir einen Knubbel unter ihrer Haut erfühlt haben… es war ein Fibrosarkom in der Unterhaut der Brust – bösartig.
Nun scheint sie die OP selbst recht gut überstanden zu haben, die Wundheilung etc. scheint vernünftig zu laufen… und deswegen waren wir vor ein paar Tagen in einer Tierklinik, um uns bzgl. weiterer Schritte (v.a. in Bezug auf eine mögliche Chemotherapie) beraten zu lassen.
Röntgen-, Ultraschall- und Blutuntersuchungen wurden durchgeführt… einerseits mit dem Ergebnis, dass glücklicherweise (noch) keine weiteren Organe befallen sind – allerdings sagt ihr Blutbild wohl aus, dass sie für eine Chemo zu schwach sei (der Wert der weißen Blutkörperchen ist viel zu niedrig).
Nun probieren wir sie zwar erst einmal aufzupäppeln, um in ca. 2 Wochen nochmal ein Blutbild machen zu lassen… haben uns natürlich parallel im Internet selbst schlau gemacht – und sind auf die oben erwähnte Horvi-Therapie gestossen.
@Tigerentchen: Ich habe die vergangene Woche beinahe täglich probiert, deine von dir empfohlene THP zur angegebenen Zeit zu erreichen – leider ohne Erfolg (es ist dauerbesetzt). Auch meine Nachricht auf ihrem AB (zu späterer Stunde) hat leider noch nicht zu einem Rückruf geführt. Nun brauchen wir aus unserer Sicht keine umfangreiche Beratung, denn wir haben uns bereits einiges selbst angelesen… aber für einen passenden „Behandlungscocktail“ braucht die THP ja bestimmte Daten oder Proben, die wir ihr schicken müssten… Was hast du ihr denn damals gegeben und weißt du zufällig, ob Frau Taulien auch eine E-Mai Adresse hat?
Beste Grüße,
Daniel
Es tut mir so leid für deine Katzen und ich hoffe von ganzem Herzen, das sie gesund werden. Mein Schatz ist am 17.04.2010 gestorben, sie hatte Milchdrüsenkrebs, viele Op´s. Wollten die Misteltherapie machen,aber dazu ist es nicht mehr gekommen.
Ich persönlich kenne nur von vielen die bekannte Misteltherapie, hat schon vielen Tieren geholfen, wenn sie Krebs hatten. Dr.Spadiut in Graz (Steiermark) arbeitet seit Jahren erfolgreich mit der Misteltherapie. Er ist im Internet zu finden, mit dem Namen und Misteltherapie. Erreichbar telefonisch von 9.00 bis 10.00, etwas Geduld aufbringen.
Wir wollten es machen, hatten schon Termin, aber unser Liebling ist vorher verstorben.
Beste Grüße und viel Glück
Sonja
@ tigerentchen: wir haben letzte Woche mit Horvi bei lymphdrüsenkrebs begonnen. ich hab gelesen das im nov letzten jahres keine krebszellen bei deiner mieze festgestellt worden sind! ich freue mich sehr für dich vor allem aber dein vierbeiner! wieviel medis hast du pro tag verabreichen müssen und gab es therapiepausen?? ich hab 8 medis die abwechseln gegeben werden müssen tropfen, pulver, öl, gel und alle 2 tage spritzen. wurden die gut aufgenommen? meine süsse haßt mich jetzt schon… weil ich ständig mit irgendwelchen medis daher komm! zumal ich meine zuckerpuppe schon immer schlecht auf fressen zu sprechen war und alle medis etc aussortiert hat – ist das irgendwie um so schwieriger. hast du hier ein paar tipps??
danke dir im vorraus!
Hallo Miene,
auch bei unserer letzten Testung im Juni blieb Bienchens Krebswert nach wie vor auf „ohne Befund“. Im Moment haben wir die Krankheit wirklich besiegt.
Wieivele Medikamente ich verabreichen mußte, weiß ich ehrlich gesagt gar nicht mehr so genau. Der Therapieplan hat sich in unseren über 4 Jahren Therapie immer wieder mal geändert. Aber Horvi-Präperate hatten wir meist 2-3. Spritzen mußte ich zum Glück auch nie, ich habe die Ampullen immer oral verabreicht. Derzeit bekommt Bienchen noch 1x die Woche X44 und Nukleozym, mehr nicht. Dazu noch täglich MS-Tropfen, aber das war es an Krebstherapie. Früher hatten wir täglich Horvi.
Mein Neuzugang Bodo hat Zungenradntumore, die stark rezidivierend sind und auch er bekommt seit März die Horvi-Therapie mit 4 verschiedenen Präperaten, aber auch er ist zum Glück ein Fressack, so dass alle Medikamente problemlos übers Futter rein gehen.
Tipps zwecks besser Fressen ist schwer, da die Geschmäcker ja verschieden ist. Was Medikamente angeht, greift bei mir Thrive Huhn als Leckerchen immer hervorragend für Tropfen oder Ampullen. Oder ein bißchen Sahne. Bodo mag auch gerne die Shiny-Dosen mit Thunfisch oder Hühnchen und haut damit alles weg.
Alles Gute für euch!
Hallo Tigerentchen,
ich bin so froh, dass Du über Deine Erfahrungen so ausführlich im Netz berichtet hast!
Mein Dicker Yoshi (fast 11 Jahre alt) hat – leider – ein Lymphosarkom, das auch schon metastasiert hat…
Ich habe vor ca. 2 Wochen an Deine Tierheilpraktikerin, Frau Taulien, eine Fellprobe geschickt und vor ein paar Tagen das Ergebnis erhalten – alles mit einer Diagnose von D2!!! Ich bin unglaublich traurig und auch schockiert, da ich mit einer SO schlechten Diagnose dann doch nicht gerechnet habe! Mein Dicker ist total normal – eigentlich so wie immer, da kann ich mir gar nicht vorstellen, dass es so schlecht um ihn stehen soll.
Du sagtest, dass bereits bei der nächsten Analyse klar war, dass die Horvi-Therapie bei Bienchen angeschlagen hat. Ist das immer so, dass man so schnell ein Ergebnis hat, ob die Therapie anschlägt oder nicht? Wir fragen uns natürlich, wie lange man „versuchen“ soll, bevor man dem Katerchen dann doch die Erlösung geben soll. Bei meinem Dicken sitzt das Sarkom linksseitig am Hals und ich habe Angst, dass das Wachstum nicht rechtzeitig zum Stillstand kommt und er dann elendiglich erstickt… Kapselt sich der Krebs in seinem momentanen Stadium nur ein oder wird so eine Geschwulst auch wieder kleiner?
Ich hoffe, ich nerve Dich nicht mit meiner Fragerei – aber es ist unglaublich schwierig, sich in dieser für mich neuen Materie zurechtzufinden und ich dachte, dass Du als „alter Hase“ mit deinem Bienchen da vielleicht ein paar Erfahrungswerte weitergeben kannst.
Vielen Dank schon mal im Voraus und liebe Grüße von
Yoshismum
Hallo Yoshismum,
die Therapie schlägt nicht immer so schnell an, wie bei Bienchen. Bienchen war ja auch erfolgreich operiert. Bei einer bestehenden Metastisierung kann es sein, dass der CA-Wert immer auf D2 stehen bleibt. Leider kann nicht immer heilend, sondern nur Lebensqualität- und Lebensquantität-verbessernd therapiert werden – je nach Fall. Deshalb läßt sich leider auch überhaupt keine Prognose stellen, wie es bei euch mit der Tumorbildung weitergehen könnte. Sorry, das kann nicht mal der Fachmann.
Als Neuling mit der ganzen Thematik, dem Therapieplan und der Diagnose klar zu kommen, ist definitiv schwierig. Aber tröste Dich, man wächst hinein.
Hallo zusammen,
ich bin durch Zufall auf eure Seite gestossen.
Es geht um unsere 7 Jahre alte Gina. Seit ein paar Tagen bemerkten wir, dass sie sich anders hinsetzt bzw. hinlegt – dachten zunächst sie hätte sich mit ihrem Bruder „gezofft“. Wir tasteten sie ab und da wir nichts fühlten oder ihr nichts „sichtliches“ weh tat
unternahmen erstmal nichts. Sie streckte ihr Bein etwas von sich, aber benahm sich ansosten so wie immer.
Seit Freitag jedoch humpelte sie kurz und wir wussten nicht was mit ihr los ist. Ich hatte direkt den Tierarzt angerufen und ihm das erzählt. Da es abends um 21 Uhr war, vertröstete er uns (Ferndiagnose evtl. ein Abzess durch Bisswunde o.ä., wenn sie Schmerzen hat Ibuprofen geben) auf den Samstag zur Sprechstunde zu kommen.
Gestern ist mein Mann direkt mit ihr zum Tierarzt gefahren.
Aber der Tierarzt stellte gestern fest, dass sie einen Knoten am linken Hinterbein hat. (Ich musste leider gestern arbeiten und konnte mir nicht frei nehmen, daher musste mein Mann alleine fahren).
Der TA meinte es sei Krebs – er hatte mit einer Spritze versucht etwas Flüssigkeit abzusaugen, aber da kam kaum etwas raus, so dass sich seine Vermutung bestätigte.
Er meinte es bliebe nicht mehr viel übrig, wir sollten uns schnell entscheiden. Entweder durch Operation das Hinterbein entnehmen oder sie einschläfern lassen.
Seit gestern ist für uns eine Welt zusammengebrochen. Wir sind fertig mit den Nerven. Mein Mann ist nach der Diagnose in der Praxis zusammengebrochen und es geht uns beiden sehr schlecht.
Denn gerade mal 2 Jahre ist es her, wo wir unsere Filou gehen lassen mussten, weil sie an Krebs litt. Sie hatte ihren ersten Knoten im Brustraum. Mehrere Operationen verliefen und letztendlich hat sie es nicht geschafft.
Nun sind wir auf der Suche nach einer anderen Alternative.
Unsere Gina leidet an einer chronischen Bronchitis und atmet „lauter“ als im Gegensatz zu unserem Kater. Hier haben wir mit Globolis gearbeitet und auch unsere guten Erfahrungen gemacht. Mit Cortison haben wir anfangs „gearbeitet“ und wollten mit der Dosis herunterfahren. Toi, toi, toi das klappt bisher sehr gut!
Nun stehen wir da mit dieser schwierigen Entscheidung und suchen dringend Hilfe zu einem erfahrenen Heilpraktiker. Wir möchten alle Hebel in Bewegung setzen und Gina keinesfalls einfach so aufgeben!
Wir wohnen im Köln/Bonner Raum und würden uns über Tipps sehr freuen!
Vorab vielen Dank für eure Mühe!
Liebe Grüße,
Wilma
Hallo Tigerentchen,
danke für Deine Antwort! Es ist schwer, letztendlich so „hilflos“ davorstehen zu müssen und darauf zu warten und zu hoffen, dass die Zeit für meinen Dicken arbeitet…
Aber meine Familie und ich sind uns einig, dass wir keinesfalls kampflos aufgeben werden, solange unser Yoshi keine Schmerzen leiden muss!
Dass wir nicht mehr von Heilung sprechen können, ist mir durchaus klar, aber ich wäre schon dankbar, wenn wir ihm durch die Therapie noch mehr schöne und schmerzlose Zeit ermöglichen könnten.
Ich wünsche allen, die momentan auch um das Leben ihrer Süßen kämpfen viel Kraft und Mut!
Liebe Grüße
Yoshismum
Hallo an alle Katzenmenschen!
In der vergangenen Woche mussten wir unseren Dicken gehen lassen…
Er hatte Lymphdrüsenkrebs und wurde von uns mit der Horvi-Enzym-Therapie behandelt. Yoshi hat sich dann aber leider entschieden, das Fressen einzustellen und selbst nach einer Cortisonspritze und Aufbaupaste vom Tierarzt war er zuletzt so kraftlos, dass er einfach umgefallen ist, wenn er versuchte, aufzustehen!
Wir mussten akzeptieren, daß er nicht mehr weiterleben will und haben ihn schweren Herzens gehen lassen.
Nun habe ich von der Horvi-Therapie noch einige Ampullen übrig und möchte fragen, wer diese evtl. gebrauchen kann – ich benötige sie nicht mehr.
Ich habe noch 4 Ampullen á 1 ml Mokassin forte (haltbar bis 09/2015) und 7 Ampullen à 1 ml Crotalus forte (haltbar bis 09/2015). Außerdem habe ich noch 3 Kapseln Recarcin D6 übrig. Vielleicht kann es ja einer von Euch gebrauchen?! – dann meldet Euch bitte bei mir.
Euch allen wünsche ich viel Erfolg bei der Behandlung Eurer Süßen und viel Freude an ihnen!!!
Genießt den Frühling.
Yoshismum – in memoriam
Liebe Yoshismum,
vielen Dank für Ihren Beitrag! Wir finden es sehr schade, dass Sie Ihren Kater so plötzlich gehen lassen mussten.
Viel Kraft für die nächsten Tage, Wochen und Monate wünscht
Lena Landwerth
Liebe Katzenfreunde,
vielen Dank für Ihre zahlreichen Kommentare, Beiträge und Erfahrungsberichte!
Da hier immer noch Aufklärungsbedarf besteht, würden wir gerne einen ausführlichen Artikel zum Thema verfassen. Ich weiß, dass persönliche Erfahrungsberichte über Erkrankung und Tod des geliebten Tieres eine sehr emotionale Angelegenheit sind, würde mich aber dennoch über Kontaktmöglichkeiten freuen. Hätten Sie eventuell Lust, mit persönlichen Erfahrungsberichten zum Artikel beizutragen?
Sie können mich ganz einfach unter info [at] pfotenhieb.de kontaktieren, wenn Sie sich bereit fühlen und an einem Austausch interessiert sind. Es eilt nicht, nehmen Sie sich also die Zeit, die Sie brauchen!
Vielen Dank für Ihre Hilfe,
Lena Landwerth
Liebe Yoshismum,
Es tut mir sehr leid, dass euer Kleiner nicht mehr genügend Zeit für die Therapie bekommen hat. Machs gut Yoshi!
Mit Crotalus ist mein Bodo derzeit Therapie und Recarcin bekommt unser Nachbarhund Moritz, falls niemand es brauchen kann und Du keine Verwendung findest.
Liebe Grüße und denkt immer an die schöne Zeit, die ihr mit Yoshi hattet.
Gruß,
Manu
Hallo zusammen,
bei meinem Kater wurde Anfang Mai Krebs diagnostiziert, ich war geschockt und habe mich sofort über Behandlungsmöglichkeiten informiert, dabei bin ich auf die Horvi-Enzym-Therapie gestoßen und hab mich direkt mit Frau Taulin in Verbindung gesetzt. Das Testergebnis kam nach 2 Wochen und die Horviprodukte wiederum 2 Wochen später. Leider hat mein Schatz es nicht geschafft und ist kurz nachdem die Ampullen angekommen sind verstorben.
Nun habe ich volle Päckchen Trinkampullen von Crotalus forte, Horvitrigon forte und Mokassin forte (da fehlt allerdings schon eins), hat jemand Verwendung dafür? Ich fände es schade wenn ich die vollen Päckchen wegschmeißen müsste wenn doch vllt noch irgendwo andere arme Tiere sind denen sie hefen könnten…also meldet euch bei Bedarf! (vivienblume@web.de)
Vivien
Liebe Katzenfreunde,
wir haben die angeregte Diskussion hier im Forum zum Anlass genommen, Katzenkrebs auch im Pfotenhieb Bookazin zu thematisieren. Im Pfotenhieb Heft Dezember 2011 finden Sie so einen ausführlichen Artikel zum Thema: Tierheilpraktikerin Andrea Schäfer erklärt die Grundlagen der Erkrankung sowie die Möglichkeiten und Grenzen der Krebstherapie bei der Katze.
http://pfotenhieb.cadmos.de/magazin/dezember-2011/